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Thema

Das prickelt

Nie wieder Getränkekisten schleppen! Wir haben eine Wasserfilterkanne gefunden, die sich sehen lassen kann. Aus Borosilikatglas und Edelstahl von AARKE gefertigt, nutzt man sie gerne als Karaffe am Esstisch. Allen die's prickelnd mögen sei der Carbonator von AARKE empfohlen. Mit einer Hebelbewegung machen wir ab sofort unser eigenes Sprudelwasser. Alle AARKE Produkte werden übrigens in Schweden entworfen. Das skandinavisch klingende Wort stammt aus der Sprache der Sami, einem skandinavischen Nomadenvolk im hohen Norden bedeutet soviel wie „everyday“, also alltäglich.

INTERVIEW
NACHGEFRAGT

Die beiden AARKE Gründer und Produktdesigner Carl Ljungh und Jonas Groth im Gespräch mit MAGAZIN:

AARKEAARKE

MAGAZIN: Was hat Sie dazu bewogen, den Wassersprudler neu zu erfinden?

Carl Ljungh & Jonas Groth: Wir waren frustriert, dass wir keinen Wassersprudler finden konnten, der die Art von Designobjekt war, die ein Küchengerät unserer Meinung nach sein sollte. Küchengeräte und insbesondere Sprudelmaschinen sind etwas, das wir jeden Tag mehrmals benutzen. Warum sollte ein solches Produkt, das in der Küche oft im Mittelpunkt steht, nicht als echtes Designobjekt aus hochwertigen und schönen Materialien gestaltet werden? Ein Produkt, das sowohl der physischen Abnutzung als auch der Abnutzung des Auges über Jahre hinweg standhalten kann. Außerdem wollten wir etwas entwickeln, das Potenzial hat, das Verhalten der Menschen in Richtung eines nachhaltigeren Lebens ändern zu können. Der Carbonator war für uns die naheliegende Wahl für das erste Produkt von Aarke.

MAGAZIN: Wie wird ein AARKE-Produkt hergestellt?

Carl Ljungh & Jonas Groth: Die Produkte von AARKE sind auf den ersten Blick einfach, sauber und offensichtlich, aber in Wirklichkeit handelt es sich um komplexe Konstruktionen. Jedes Produkt wird von Grund auf in unserer Werkstatt in Stockholm entworfen, entwickelt und getestet, um sicherzustellen, dass das empfindliche Gleichgewicht zwischen den technischen Komponenten, die nur ein Hundertstel eines Millimeters groß sind, und der handwerklichen Bearbeitung von Metall erreicht wird.

MAGAZIN: Wie können wir uns die AARKE-"Werkstatt" in Stockholm vorstellen?

Carl Ljungh & Jonas Groth: Wir entwickeln unsere Produkte intern in unserem Studio - von der ersten Ideenskizze bis zum funktionierenden Prototyp. Wir bauen Testroboter nach Maß, um Qualität und Funktionalität zu gewährleisten. Zu diesem Zweck haben wir ein engagiertes und hochqualifiziertes Design- und Ingenieurteam und eine voll ausgestattete Werkstatt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass dies der einzige Weg ist, wenn Sie alle Elemente und Details der Produktentwicklung beeinflussen und kontrollieren wollen.