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Herstellerportrait

FLOS – von der Glühbirne zum Objekt

FLOS – von der Glühbirne zum Objekt

„Die Herausforderung besteht darin, zu akzeptieren, dass es ebenso viele Sprachen des zeitgenössischen Objekts gibt, wie Sprachen der Welt.“ Dieses Zitat aus der Historie des Leuchtenherstellers FLOS lässt erahnen, was das italienische Unternehmen zu der international agierenden Marke gemacht hat, die es heute ist: Sein Gespür für Bewegungen im Design und in der Objektkunst, seine Neugier und Begeisterung für Formen, Materialien und unkonventionelle Herangehensweisen. Dieser Wert ist in der Marke fest verankert - und zwar seit ihrer Gründung in den 1960er Jahren. Schon damals sahen Geschäftsführer Sergio Gandini und seine Designer Achille und Pier Giacomo Castiglioni sowie Afra und Tobia Scarpa das junge Unternehmen als Denkfabrik. Die Ursprungsidee war es, aus einer Glühbirne Objekte zu schaffen, die die Lebensweise der Menschen verändern können. Für das Quintett gingen schöpferische Fantasie, Formentwicklung, avantgardistische und angewandte Designansätze Hand in Hand mit dem Geschäftsplan des Unternehmens. Schon bei ihrer Markteinführung galten viele Entwürfe als ikonisch. Später dann stellten sie ihren Blick für unbekannte Talente unter Beweis, boten Designern wie Philipp Starck, Jasper Morrison und Constantin Grcic schon in jungen Jahren eine Zusammenarbeit an und die Freiheit sich auszuprobieren. Gemeinsam mit ihnen baute das Unternehmen seine breite Palette ikonischer Leuchtenentwürfe weiter aus. Die technische Raffinesse der Leuchten, der hohe Anspruch an die Qualität der Materialien und die Fertigung im Werk in Nord-Italien machen FLOS zu einem die Design-Branche prägenden Unternehmen. Und bis heute sind die Entwürfe häufig Grenzgänger zwischen Avantgarde und durchdachtem Produkt.

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