Eine Sammlung von Geschichten und Rezepten.

Geschüttelt, nicht gerührt! Oder doch lieber umgekehrt? – Das Ei, eigentlich eines der alltäglichsten Lebensmittel, erhält in diesem aufwendig gestalteten Buch seine eigene Bühne. Es würdigt das Ei als Kochzutat und zugleich als vielschichtiges Symbol mit tiefen Wurzeln in Geschichte, Kunst und Kultur.

Erzählerische Texte und essayistische Betrachtungen beleuchten das Ei aus verschiedenen Blickwinkeln: von antiken Vorstellungen über die Rolle des Eis im alten Rom und in der ägyptischen Mythologie bis hin zu modernen Deutungen. Darunter auch Beiträge der Köchin und Food-Autorin Ruth Reichl sowie der Schriftstellerin und Mitherausgeberin Jennifer Higgie.

Kulinarisch lässt das Buch die Vielfalt der Koch-Traditionen aus aller Welt hochleben: Von einfachen, klassischen Zubereitungen bis zu ungewöhnlichen Gerichten. Die Rezepte reichen von archetypischen Grundlagen wie dem perfekten pochierten Ei bis hin zu kunstvollen Desserts.

Weiteres Glanzstück: Exklusive Auftragsarbeiten renommierter Stilllebenfotografen wie Bobby Doherty und Matthieu Lavanchy präsentieren das Ei in üppigen, gelegentlich absurden, farbintensiven oder humorvollen Bildwelten. Ergänzt werden diese modernen Inszenierungen durch Werke bedeutender Künstler wie Salvador Dalí, Jean-Michel Basquiat, Frida Kahlo, David Hockney und Man Ray, die das Ei in den Kontext künstlerisch relevanter Positionen stellen.

Als Auftakt der vom Taschen Verlag gemeinsam mit der Zeitschrift The Gourmand entwickelten Reihe kommen hier sowohl Hobbyköche, Kunst- und Kulturinteressierte als auch Liebhaber schön und hochwertig gestalteter Bücher auf ihren Geschmack.