Mobile Akkuleuchten sind derzeit omnipräsent, was nicht zuletzt daran liegt, dass ihre Handhabung ungemein praktisch ist und die Leuchten vielseitig einsetzbar sind. Große Unterschiede gibt es jedoch auch hier – in Sachen Materialität, Form und Leistung. Hier kommt eine Leuchte von Grau in Hamburg, die unserer Meinung nach derzeit das oberste Ende in diesem Segment markiert. Das beginnt beim Material. Das Gehäuse besteht aus optisch wie haptisch angenehmem hellgrau pulverbeschichtetem Aluminiumdruckguss, der Diffusor ist aus stabilem Polycarbonat. Sodann die Funktion: Der Leuchtenkörper hat die Form eines Kegels, was einerseits Raum für die verbauten Akkus gibt, die der Leuchte eine Laufzeit von sage und schreibe 8 bis 150 Stunden spendieren. Andererseits reflektiert er das Licht in einem günstigen Winkel (wir erinnern uns: Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel) in den Raum.

Das Licht selbst ist fast schon eine Wissenschaft für sich. Bei hellster Stufe strahlt es mit 450 Lumen, was marktgängige Alternativen in der Regel weit hinter sich lässt. Vor allem aber ist das Licht in drei an den Verlauf des natürlichen Tageslichts angelehnten Farbtemperaturbereichen schaltbar: 2.200–2.700 Kelvin, 1.700–2.200 Kelvin und 1.300–1.700 Kelvin. Sie können je nach Bedarf gewählt und jeweils gedimmt werden, was über einen Touchdimmer im Kopf der Leuchte (An/Aus, dimmen) sowie über einen Schalter unter dem Fuß (Wechsel des Dimmspektrums) geschieht. Über diesen Schalter lässt sich auch ein Einschlafmodus aktivieren, bei dem die Leuchte selbsttätig binnen 30 Minuten von 2.700 Kelvin auf sonnenuntergangsähnliche 1.300 Kelvin dimmt und sich dann abschaltet. Man spricht bei solchen Funktionen von Human Centric Light (HCL), was eine Beleuchtung bezeichnet, die speziell darauf ausgelegt ist, die Interaktion zwischen Licht und Mensch zu optimieren und so das Wohlbefinden zu fördern.

Die in Hamburg hergestellte Leuchte wird mittels USB-C-Kabel aufgeladen (Lieferung ohne Netzteil). Eine neben dem USB-Anschluss angebrachte LED informiert im Gebrauch über den aktuellen Ladestatus. Was praktisch ist: Defekte Komponenten oder Akkus können werkseitig im Falle eines Falles ausgetauscht werden.